intertextualität:
die dialogizität des michail bakhtin.
B. unterscheidet zwischen dialogischen und monologischen Texten. Monologische Texte bewegen sich in der tradierten Sprache, bekräftigen damit Autorität.
Unter Dialog versteht er die offene Auseinandersetzung divergierender Standpunkte. In einem Roman z.b. spricht die Erzählfigur gleichzeitig auch mit der Stimme des Autors. Interessant sind soziologische, geschichtliche Einflüsse auf einen Text, erst sekundär die ''tatsächlichen" (literarischen) Intertextualitäten.
Julia Kristeva entwickelt daraus (und auch auf Saussure zurückgreifend) ihre Theorie der Intertextualität. Text = Mosaik aus Zitaten, der Autor ist der Projektionsraum eines intertextuellen Spiels, die Produktivität geht auf die Texte selber über.
*nachdenk*
die dialogizität des michail bakhtin.
B. unterscheidet zwischen dialogischen und monologischen Texten. Monologische Texte bewegen sich in der tradierten Sprache, bekräftigen damit Autorität.
Unter Dialog versteht er die offene Auseinandersetzung divergierender Standpunkte. In einem Roman z.b. spricht die Erzählfigur gleichzeitig auch mit der Stimme des Autors. Interessant sind soziologische, geschichtliche Einflüsse auf einen Text, erst sekundär die ''tatsächlichen" (literarischen) Intertextualitäten.
Julia Kristeva entwickelt daraus (und auch auf Saussure zurückgreifend) ihre Theorie der Intertextualität. Text = Mosaik aus Zitaten, der Autor ist der Projektionsraum eines intertextuellen Spiels, die Produktivität geht auf die Texte selber über.
*nachdenk*
silber - am Sa, 17. Mai 2003, 14:30
0815tussi meinte am 17. Mai, 19:59:
saussure? kristeva?
waah wo sind meine alten ordner? kann ich gar nix zu sagen ohne meine unterlagen von früher. welcher langen nacht sind diese gehirnzellen bloss zum opfer gefallen?ausserdem fällt mir ein, dass ich derrida "die schrift und die differenz" auch nie fertig gelesen habe. kommt in den koffer. danke für die anregung und viel erfolg! :)
silber antwortete am 17. Mai, 20:14:
bin für..
jede anregung dankbar!