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wieder auf dem wartegleis.
tipp von kompetenter seite: konzentrier dich auf die mythen!

ok, I'll try.

intertextualität:
die dialogizität des michail bakhtin.

B. unterscheidet zwischen dialogischen und monologischen Texten. Monologische Texte bewegen sich in der tradierten Sprache, bekräftigen damit Autorität.
Unter Dialog versteht er die offene Auseinandersetzung divergierender Standpunkte. In einem Roman z.b. spricht die Erzählfigur gleichzeitig auch mit der Stimme des Autors. Interessant sind soziologische, geschichtliche Einflüsse auf einen Text, erst sekundär die ''tatsächlichen" (literarischen) Intertextualitäten.
Julia Kristeva entwickelt daraus (und auch auf Saussure zurückgreifend) ihre Theorie der Intertextualität. Text = Mosaik aus Zitaten, der Autor ist der Projektionsraum eines intertextuellen Spiels, die Produktivität geht auf die Texte selber über.

*nachdenk*

 

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